Babys erstes Jahr: So entwickeln sich die fünf Sinne

Das erste Lebensjahr ist sowohl für das Neugeborene, als auch für seine Eltern eine ganz aufregende Zeit. Nach der Geburt prasseln zahlreiche Eindrücke auf den neuen Erdenbürger ein. Gerüche, liebevolle erste Worte, der süßliche Geschmack der Muttermilch – jedes Baby ist bereits von Geburt an mit allen fünf Sinnen voll ausgestattet. Mit jedem Tag entwickeln sich diese ein bisschen weiter. Ein Fortschritt jagt den Nächsten. Wie genau sich Babys Sinne in den ersten 12 Monaten entwickeln und wie Eltern ihren kleinen Sprössling optimal unterstützen, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.

Nahaufnahme von Kind mit dem Motorikwürfel

Sehen: nach und nach die Welt entdecken

Wenn die Kleinen auf die Welt kommen, nehmen sie ihre Umwelt vorerst nur verschwommen wahr. Dieser Zustand hält ungefähr drei Monate an. Das ist auch gut so, denn die Vielzahl an neuen Eindrücken würde Babys regelrecht überfordern. Auch das Farbensehen muss sich erst noch entwickeln. Ab einem Alter von einem Monat können die Kleinen dann erste Farbunterschiede ausmachen. Jetzt werden auch die Augenbewegungen immer kontrollierter und der Nachwuchs kann bestimmte Objekte mit dem Auge folgen. Ab dem vierten Monat kann ein Baby seine Eltern dann allmählich auch aus einer räumlichen Distanz erkennen. So können Eltern die Sehentwicklung unterstützen:

  • Die Anschaffung eines Mobiles. Diese sind ab einem Alter von einem Monat empfehlenswert. So trainieren die Kleinen Bewegungen mit dem Auge zu verfolgen.
  • Sanfte Kopfbewegungen während der Kommunikation. So kann die Augenmuskulatur des Babys gestärkt werden.
  • Spiegel. Babys können sich zwar noch nicht erkennen, werden aber vermutlich freudig das unbekannte Baby bestaunen.

Hören: Sinne gezielt trainieren

Das Hörvermögen ist bei Neugeborenen bereits relativ gut ausgeprägt. Die Stimme von Mama erkennen die Kleinen bereits auf Anhieb. Immerhin ist sie ihnen bereits bestens aus dem Mutterbauch bekannt. Trotzdem entwickelt sich auch der Hörsinn noch weiter. Räumliches Hören oder das Differenzieren von Lauten muss erst noch trainiert werden. Das unterstützt Babys in der Hörentwicklung:

  • Regelmäßiges Sprechen und Vorsingen
  • Radio; Konfrontation mit unterschiedlichen Musikrichtungen
  • Alltagsgeräusche (Diese sind für ein Baby nicht störend, sondern oftmals sogar beruhigend.)

Riechen & Schmecken: Von Geburt an gut entwickelt

Die Sinne Riechen und Schmecken bauen sozusagen aufeinander auf. Auch der Geruchssinn ist bei Neugeborenen schon relativ gut ausgeprägt. Sie sind bereits in der Lage unangenehme und angenehme Gerüche zu unterscheiden. Mamas Brust kann ein Baby einzig durch seinen Geruchssinn finden. Auch Geschmacksrichtungen können Babys bereits von Geburt an unterscheiden. Was süß ist schmeckt, alles andere wird boykottiert. Wissenschaftler sehen in diesem Verhalten einen Schutzmechanismus unbemerkt giftige Stoffe zu schlucken.

Fühlen: Der Sinn mit den meisten Bedürfnissen

In den ersten drei Monaten regiert noch das reflexartige Greifen. Auch danach dauert es noch eine Weile bis Babys erkennen, dass die Hände ein Teil von ihnen sind. Trotzdem genießen die Kleinen jede Berührung. Zahlreiche Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass sich ein Baby nur dann optimal entwickeln kann, wenn es mit ausreichend Berührungen und Liebe umsorgt wird. Ob Eltern ihr Baby sanft im Arm wiegen, die Bäckchen streicheln oder es in der Badewanne sanft auf- und ab bewegen – von liebevollen Berührungen können die Kleinen nie genug bekommen!

Baby spielt mit howa Motorikwürfel

Für die weitere Sinnesentwicklung: Motorikwürfel von howa

Vor allem wenn es um das Greifen geht, haben die Kleinen noch jede Menge zu lernen. Die Sinne sind zwar weitestgehend ausgeprägt, müssen aber stetig trainiert und beansprucht werden. Bis die Kleinen lernen ihre Hände zu kontrollieren, dauert es noch eine Weile. Vor allem die Grob- und Feinmotorik muss sich erst noch entwickeln. Am Besten geht das im Spiel. Dessen ist sich auch das Familienunternehmen howa bewusst. Motorikwürfel aus Holz wurden entwickelt um Kleinkinder spielerisch im Lernprozess zu begleiten. Motorikschleife, Steckwürfel, Zahnräder, Xylophon & Co. laden zum Spielen, Greifen und Entdecken ein. Hier geht es zu den howa Motorikspielzeugen So werden Geschicklichkeit, räumliche Wahrnehmung und motorische Fähigkeiten geschult.