Seit Wochen stehen schon Lebkuchen in den Supermärkten und weisen uns darauf hin: die Weihnachtszeit steht bevor. Und somit steht auch der alljährliche Geschenkwahnsinn wieder an. Viele Erwachsene möchten mittlerweile auf den Zwang des Schenkens verzichten und Weihnachten wieder als Familienfest sehen. Für Kinder ist die Bescherung aber immer noch das Highlight zwischen all den schönen Weihnachtsritualen. Auch wir waren einmal Kinder und können uns noch sehr gut an den Zauber und die Vorfreude erinnern. Genau diese Vorfreude und das Glück beim Auspacken möchten wir unseren Kindern natürlich unbedingt ermöglichen. Doch welche Geschenke sind die richtigen und vor allem, was ist das richtige Maß?
Kinder haben viele Wünsche
Kinder haben viele Wünsche. Sie sehen in Schaufenstern, Werbungen und bei Freunden viele Dinge, die sie unbedingt haben möchten. Und das ist auch vollkommen in Ordnung. Kinder sollten sich grenzenlos alles wünschen dürfen. Dass man allerdings nicht alles haben kann, was man sich wünscht, ist der entscheidende Lernprozess für die Kleinen. Eltern können das gar nicht früh genug vermitteln. Vor allem in der Vorweihnachtszeit ist es ein leichtes, den Kleinen zu erklären, dass Sie nicht alles kaufen können. Wenn sie etwas aber unbedingt haben möchten, dann können sie natürlich einen Wunschzettel schreiben. Vielleicht bringt ja das Christkind oder der Weihnachtsmann das Geschenk.
Der Geschenke-Wunschzettel
Das Gefühl der Sehnsucht, das ein Kind erlebt, wenn es im Wechselspiel zwischen Hoffen und Bangen dem Heiligabend entgegenfiebert, kann die Kleinen sehr inspirieren. Häufig wird dann das gewünschte Spielzeug erst einmal nachgebaut oder rein in der Fantasie damit gespielt. Wenn ein Kind diese Sehnsucht durchläuft, kann es sich umso mehr über die Erfüllung des Wunsches freuen und das Geschenk besonders wertschätzen.
Wenn das Kind selbst noch gar nicht schreiben kann, kann man es als Eltern auch motivieren den Wunschzettel zu malen oder zu basteln. Hier wird oft eine Gewichtung deutlich. Welches Geschenk möchte mein Kind tatsächlich unbedingt haben und welcher Wunsch ist vielleicht nur von jemand anderem aufgeschnappt. Das verdeutlicht die Gewichtung und erleichtert auch die Entscheidung für die Erwachsenen oft sehr.
Die richtigen Geschenke
Häufig möchte neben den Eltern auch die gesamte Verwandtschaft ihren Beitrag zu den Geschenken leisten. So ist es nicht selten, dass das Kinderzimmer eines Vorschulkindes bereits nahezu überfüllt ist mit Spielsachen und man eigentlich schon „alles hat“. Es wird dadurch immer schwieriger sinnvolle und altersgerecht Geschenke zu finden. Auch deshalb ist es besser, bereits frühzeitig darauf zu achten, sinnvoll zu schenken. Beim Schenken und Beschenken, sollte es eigentlich um das Erkennen von Wert gehen. Nicht automatisch das größte und teuerste Geschenk hat für ein Kind auch den größten Wert. Erwachsene sollten das dann auch nicht so vermitteln.
Gerne versucht sich die Verwandtschaft darin zu überbieten wer nun das größte Geschenk besorgt hat. Der Sinn und Zweck des richtigen Geschenkes für die Kinder geht dabei natürlich gänzlich verloren. Anstatt bereits einem 1 jährigen ein Laufrad zu schenken, sollten neben den Wünschen des Kindes, der Sinn und altersgerechte Nutzbarkeit im Vordergrund stehen.
Nachhaltige und altersgerechte Geschenke von howa
Natürlich sollten die Geschenke an Weihnachten nicht nur aus Spielzeug bestehen. Auch scheinbar selbstverständliche Dinge, wie Kleidung oder Bücher, sollten unter dem Baum landen. Bei der Auswahl des richtigen Spielzeuges sollte aber umso mehr die Förderung der geistigen Entwicklung des Kindes im Vordergrund stehen. Ein einjähriges Kind braucht und möchte anderes Spielzeug als ein drei- oder gar fünfjähriges Kind. Für die ganz kleinen bieten sich Geschenke an, die die Motorik oder die Sinne fördern, wie der Motorikwürfel oder die „Musicbox“ von howa. Für die größeren Kinder werden im Laufe der Zeit die Rollenspiele interessant, die in einem Kaufmannsladen oder einer Spielküche ausgelebt werden können. Eltern sollten bei der Fülle an Wünschen, die ihre Kinder äußern, die Geschenke unbedingt mit Bedacht wählen. Besser sie wählen einige gute Spielsachen, als das Kind mit Bergen von Spielen zu überhäufen. Denn im Vordergrund sollte das Schenken an sich und die Freude des Kindes stehen.