Kinder haben seit der ersten Lebensminute einen ungebremsten Entdeckerdrang. Daher spielen und lernen die Kleinen quasi aus eigenem Antrieb, denn sie sind von Natur aus interessiert und wissbegierig. Wenn der Nachwuchs also draußen ordentlich matscht oder herumtollt, sollten Eltern immer bedenken, dass sie sich gerade in einem wichtigen Lernprozess befinden. Doch eigene Erfahrungen können die kleinen Rabauken eben nur dann machen, wenn man sie lässt.
Spielerisch und aus eigenem Antrieb lernen
Wenn man Kinder beim Spielen beobachtet wird vor allem eines deutlich: Sie sind mit voller Hingabe und Konzentration bei der Sache. Die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Lernprozess. Im Spiel suchen sich die Kleinen genau die Denkanstöße, welche für ihren aktuellen Entwicklungsstand wichtig sind. Sie lernen Alltagsgegenstände kennen, finden heraus wofür sie zu gebrauchen sind und wie diese funktionieren. Zudem werden gerade im Spiel motorische Fähigkeiten geschult. Indem sich Kinder spielend mit diesen Dingen auseinandersetzen, eignen sie sich grundlegende Kenntnisse selber an, die von Mama und Papa nicht so einfach zu vermitteln wären:
- Verantwortung
- Selbstvertrauen
- Kreativität
- Einfühlungsvermögen
- Konfliktfähigkeit
- Umgang mit Misserfolgen
Effektives Lernen: Einfach mal machen lassen
Zugegebenermaßen, Eltern wird es in diesem Punkt nicht einfach gemacht. Immerhin prasseln täglich neue Meinungen und Ratschläge auf Mama und Papa ein. Doch wenn es um das Spielen geht, hat vor allem eines höchste Priorität: Freiraum. Natürlich dürfen Eltern den natürlichen Spieltrieb mit altersgerechten Spielsachen fördern oder erste Anregungen bieten. Doch dabei sollte es dann auch bleiben. Kinder lernen nämlich genau dann, wenn sie tüfteln und aus eigenen Fehlern lernen dürfen. Kommt der kleine Spatz also beim Basteln oder Werkeln nicht mehr voran, sollte nicht gleich helfend eingeschritten werden. Nach erster Quengelei und einigen Krokodiltränen später, kommen die Kleinen garantiert auf eine kreative Lösung und der Lernprozess setzt ein.
Tipps: Wie Eltern ihre Kinder beim Lernen optimal unterstützen
Eltern sollten also so wenig wie möglich in den Lernprozess ihrer Kinder eingreifen. Trotzdem dienen Mama und Papa als wichtige Unterstützung im Spiel:
- Selbstvertrauen fördern. Mama und Papa sollten mit Lob und Begeisterung nicht geizen. Gleichzeitig sollten sie Kindern gut zureden, wenn sie im Spiel einmal nicht weiterkommen.
- Wichtiger Ansprechpartner. Eltern fungieren vor allem als Zuschauer und sollten sich die Zeit nehmen, um für Kinder als „Publikum“ zu fungieren und zuzuhören.
- Spielgefährte. Brauchen Kinder noch einen Mitspieler, sind Eltern gefragt. Ganz wichtig: Es gelten die Spielregeln der Kleinen.
- Einbeziehen. Eltern sollten ihre Kinder so oft wie möglich in Alltagssituationen mit einbeziehen. Beim Kochen, Putzen & Co. gibt es jede Menge zu lernen.
Spielen ohne Vorgaben: Minimalistische Holzspielsachen von howa
Jetzt gilt es noch eine Frage zu klären: Welches Spielzeug ist für die Entwicklung von Kindern förderlich? Darauf gibt es eine ganz konkrete Antwort: Umso weniger Schnick Schnack, desto besser! Genau dieser Devise folgt das Familienunternehmen howa. Im Sortiment sind Puppenhaus , Kaufladen, Spielküche und vieles mehr aus Holz mit kindersicherer Lackierung enthalten. Und das Beste: Hier gibt es keinerlei Vorgaben. Das Spiel wird in keine bestimmte Richtung gelenkt, sodass der weitere Verlauf völlig offen bleibt. Liebevolle Details inspirieren zu neuen Spielideen. So macht lernen Spaß!