Sicheres Kinderspielzeug: Das steckt hinter den Gütesiegeln

Wenn es um Spielzeug geht, wollen Eltern ihren Kindern nur das Beste bieten. Pädagogisch wertvoll soll es sein und obendrein auch die nötigen Sicherheitsaspekte erfüllen. Um Verbrauchern eine gewisse Garantie zu bieten, gibt es Gütesiegel, welche Aufschluss über die Qualität der Spielsachen geben sollen. Häufig verlassen sich Eltern voll und ganz auf die Zertifizierung, wissen aber nicht wirklich was sie versprechen. Wir bringen Licht ins Dunkel und erklären welche Bedeutung hinter den jeweiligen Gütesiegeln steckt und wann es sich wirklich um sicheres Kinderspielzeug handelt.

Gütesiegel für sicheres Spielzeug

Grundvoraussetzung: die CE-Kennzeichnung

Die CE-Kennzeichnung ist für alle Waren vorgeschrieben, welche auf dem europäischen Markt vertrieben werden. So sind auch Spielwarenhersteller dazu verpflichtet das Siegel anzubringen. Damit gewährt er, dass die Spielsachen den Mindestanforderungen der EU-Richtlinien sowie den deutschen Gesetzen standhalten. Wichtig ist, dass der Hersteller die Verantwortung für die Einhaltung selbst trägt und keine unabhängige Qualitätsauszeichnung stattfindet. Das Symbol besteht aus den beiden Buchstaben CE gepaart mit einer vierstelligen Nummer.

EN 71

Gerade Holzspielsachen werden von den Herstellern zur Freude der Kinder bunt lackiert. In diesem Zusammenhang garantiert die EN 71  dass es sich hierbei nach wie vor um sicheres Kinderspielzeug handelt. Das Siegel gibt Auskunft darüber, ob die jeweiligen Spielwaren frei von jeglichen Schadstoffen sind. Demnach können die Kleinen unbedenklich am Spielzeug lecken oder knabbern, ohne Gefahr zu laufen bestimmte Giftstoffe aufzunehmen. Auch bei der EN71 handelt es sich um ein europäisches Qualitätsversprechen.

DIN 53160: Auch für die Kleinsten unbedenklich

DIN ist die Abkürzung für Deutsches Institut für Normung. Die jeweils angesetzten Maßstäbe werden dann vom Institut als DIN-Normen ausgearbeitet. Darunter fällt auch die DIN 53160, welche garantiert, dass das Spielzeug schweiß- und speichelecht lackiert wurde. Somit handelt es sich um sicheres Kinderspielzeug, das bereits von Babys und Kleinkindern in den Mund genommen werden kann. Eltern müssen sich keine Sorgen machen, dass ihr Nachwuchs dadurch Schaden nimmt.

GS – geprüfte Sicherheit: freiwilliges Gütesiegel

Anders als bei der CS-Kennzeichnung ist die Auslobung des GS-Siegels freiwillig. Es wird von unabhängigen Prüfstellen wie dem TÜV vergeben, welche sowohl die Produktsicherheit als auch die Herstellung testen. Kinderspielsachen werden beispielsweise auf Erstickungsgefahr oder verschluckbare Kleinteile geprüft.

howa: Kinderspielzeug aus Holz

Wir von howa legen großen Wert auf die Sicherheit unserer Holzspielwaren. Unser Sortiment beinhaltet viele Produkte, die sonst nur in einer Plastikversion erhältlich sind. Aus dem Naturprodukt Holz gefertigt sind sie lange haltbar. Das Holz für unsere Produkte stammt aus einer nachhaltigen Forstwirtschaft, die auf eine natürliche Regenerationsfähigkeit des Waldes großen Wert legt.

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