Rollenspiel mit Puppenhaus & Co.

Haus und Hof zu bewirtschaften liegt in der Natur des Menschen – und der Kinder. Kein Wunder, dass die kleinen Racker bereits früh damit anfangen, sich in ihrer zukünftigen Rolle zu sehen und sich in diese hineinzuversetzen. Mit viel Fantasie und mit inspirierenden Spielsachen wie beispielsweise einem Puppenhaus. In dieser kleinen Miniaturwelt lernen die Kinder zu wachsen und sich mit bestimmten Rollen auseinanderzusetzen. Nach dem Vorbild von Mama und Papa können sie alltägliche Dinge bestens nachempfinden.

Im Rollenspiel mit dem Puppenhaus erlangen Kinder Sozialkompetenz.

Rollenspiele fördern die Kinder

Kinder lieben es, ab und zu in eine andere Rolle zu schlüpfen: der Busfahrer, die schöne Prinzessin oder einmal wie Mami oder Papi in der Küche stehen. Ab einem Alter von zwei Jahren fangen Kinder an, sich als eigenständige Person wahrzunehmen. Ab diesem Zeitpunkt interessieren sie sich auch für Rollenspiele. Besonderes gerne ahmen die Kids übrigens Menschen nach, die ihnen sehr vertraut sind oder als Vorbild dienen, so zum Beispiel Eltern oder Geschwister. Rollenspiele machen aber nicht nur Spaß, sie sind auch wichtig, um verschiedene soziale Fähigkeiten zu fördern.

Sozialkompetenz lernen

So nutzen Kinder das Schlüpfen in eine andere Rolle, um das Alltägliche, aber auch das Außergewöhnliche zu verarbeiten und Ängste abzubauen. Nach einem Kinderarztbesuch schlüpfen sie in die Rolle des Onkel Doktors und behandeln ihre Mama mit voller Hingabe. Beim Spiel ahmen sie zum Beispiel mit der Spielzeugküche ihre Eltern nach. So erhaschen sie einen kleinen Blick in die Welt des Erwachsenseins. Sie können Anliegen oder Standpunkte dadurch später viel besser versehen. Außerdem entwickeln sie ein Gespür für Fürsorge. Eltern, Puppen oder Teddys werden liebevoll von den Kleinen bekocht und bemuttert. Das Sozialverhalten der Kids wird durch gemeinsame Rollenspiele gestärkt. Die Kinder können Regeln erfinden, Absprachen treffen und Rollen verteilen. So lernen sie, sich in eine Gruppe einzufügen und diese mit eigenen Ideen zu unterstützen.

Das Puppenhaus: Hier spielen die Kinder eine große Rolle

Die eigene kleine Küche oder das eigene kleine Puppenhaus fördern den Ordnungssinn und das Verantwortungsbewusstsein der Kleinen, denn das Aufräumen erledigt sich schließlich auch nicht von alleine. Im Kleinen können die Kinder dann auch das klassische Familienleben nachahmen. Zum Beispiel mit den Puppenhäusern von howa. Kochen, waschen, einrichten, Unterhaltungen zwischen Personen, zwischenmenschliche Situationen – hier können Kinder nach Lust und Laune üben. Mit den einzelnen Zimmersets können sie das gemütliche Zuhause nach Lust und Laune einrichten. Aus robustem Holz gefertigt sind sie lange haltbar und vor allem: sicher für Kinder ab 3 Jahren.