Kalenderdaten und Uhrzeit lernen: So hilft eine Lernuhr dabei

„Mama, wann ist endlich Heiligabend?“. Die dreijährige Lena kann es kaum erwarten. Nahezu täglich löchert sie ihre Eltern, wie viele Tage sie noch abwarten muss. Das liegt vor allem daran, dass die Kleinen mit Angaben wie „in 5 Tagen“ oder „morgen“ noch nicht viel anfangen können. Das Zeitverständnis von Kindern ist anders als das von Erwachsenen, da sie Vergangenheit und Gegenwart noch schwer auseinanderhalten können. Mit etwas Geduld lassen sich Kalenderdaten und Uhrzeit allerdings lernen. Eine Lernuhr hilft den Kleinen Kalenderdaten und Zeiten kennenzulernen und zu verstehen. Hilfreiche Tipps für Eltern, finden Sie in diesem Beitrag.

Das richtige Alter um die Uhr zu lernen

Doch ab welchem Alter sollten die Kleinen überhaupt Kalenderdaten und Uhrzeit lernen? Wie in vielen anderen Bereichen gilt auch hier: jedes Kind ist unterschiedlich. Das bedeutet, es gibt auch keine feste Altersempfehlung. Sobald sich Kinder aber für Zeitangaben interessieren, können Eltern versuchen den Nachwuchs spielerisch an das Thema heranzuführen. Es ist ratsam schon im Vorschulalter damit zu beginnen. Wenn die Kleinen erst einmal in der Schule sind, sollten sie ein gewisses Gespür für Wochentage oder Uhrzeiten haben. Immerhin möchten Eltern mit ihrem Sprössling Vereinbarungen zum Abholen oder Ähnliches treffen.

Mit einer Lernuhr Schritt für Schritt zum Lernerfolg

 Eine Lernuhr führt die Kleinen spielerisch an das Kalenderdaten und Uhrzeit Lernen heran. Bunte Farben und lustige Details verstärken den Lernspaß zusätzlich. Trotzdem sollten Eltern Schritt für Schritt vorgehen und die Kleinen nicht gleich überfordern:

Lerneinheit 1: Der kleine Zeiger für die volle Stunde

Mit einer Lernuhr lässt sich ganz prima die Uhrzeit veranschaulichen. Eltern sollten zunächst langsam in die Thematik einsteigen und mit dem Stundenzeiger beginnen. Fragen Sie den Nachwuchs auf welche Zahl der kleine Zeiger zeigt und wie viel Uhr es demnach ist. Im nächsten Schritt können Kinder den Zeiger dann selbst auf die richtige Uhrzeit verstellen.

Lerneinheit 2: Der große Zeiger – halbe und viertel Stunde

Der Minutenzeiger ist für Kinder noch besonders kniffelig. Eltern sollten also auch hier ein langsames Lerntempo vorgeben. Stellen Sie den großen Zeiger auf die 9 und belassen Sie den Minutenzeiger auf einer vollen Stunde. Danach können Sie mit der Veranschaulichung von halben oder viertel Stunden fortfahren. Eltern brauchen hier Geduld. Es kann etwas dauern, bis der Nachwuchs diesen Schritt versteht.

Lerneinheit 3: Die Minuten lernen

Im nächsten Schritt können Eltern dem Nachwuchs lernen, wie viel Minuten eine Stunde hat. Lassen Sie die Kleinen zunächst eine Stunde abzählen. Danach kann in 5-Minuten-Schritten geübt werden.

Lerneinheit 4: Ein Tag hat 24 Stunden

Zu guter Letzt kommt die Lerneinheit für Fortgeschrittene. Kinder müssen nun noch lernen, dass ein Tag 24 Stunden hat. Erklären Sie, dass nach der Mittagsstunde (12 Uhr) mit 13 weitergezählt wird. Das gleiche gilt für Mitternacht (24 Uhr), nach der bei 0 begonnen wird.

Kalenderdaten und Jahreszeit: Rituale erleichtern den Lernprozess

Kalenderdaten und Uhrzeit lernen kann auch Spaß machen. So können Daten wie Wochentage oder Jahreszeiten mit schönen Ritualen gefestigt werden. Ein Beispiel: Im Herbst können Eltern das Ritual einführen, dass sie mit den Kleinen Drachen steigen lassen. Der Frühling beginnt dagegen immer dann, wenn an Maria Lichtmess (am 2. Februar) eine Kerze angezündet und so das Tageslicht begrüßt wird. Ein weiterer Tipp: Holen Sie die Jahreszeiten ins Haus und dekorieren Sie regelmäßig um. Auch das hilft den Kleinen den Wechsel zwischen Frühling und Sommer zu verstehen. Das gleiche funktioniert übrigens auch mit den Wochentagen. So gibt es am Sonntag beispielsweise immer einen Kloß zu Mittag. Am Mittwoch kann dagegen das Ritual eingeführt werden, einen kleinen Abendspaziergang durchzuführen.

Die Lernuhr von howa: So macht Lernen Spaß

Kalenderdaten und Uhrzeit Lernen kann so viel Spaß machen. Das beweist die neue Lernuhr von howa. Insgesamt acht liebevoll gestaltete Stationen warten darauf von den Kleinen entdeckt zu werden. Eine klassische analoge Uhr ermöglicht es den Kindern mit dem Stunden- und Minutenzeiger die Zeit einzustellen. Für das Lernen der digitalen Anzeige befindet sich darunter eine Uhr mit 24-Stunden-Schema. Auf der linken Seite können sich die Kleinen mit den Wochentagen auseinandersetzen, wohingegen auf der rechten Seite die Monate abgebildet sind. Kleine Wetterfrösche können neben der Jahreszeit auch das aktuelle Tageswetter und die Temperatur einstellen. Mit Hilfe von kleinen grünen Pfeil-Steckern lassen sich Wochentag, Monat, Datum und das Wetter genau bestimmen. Zudem ist die Lernuhr aus massivem Holz gefertigt und ist somit besonders robust und langlebig.